Tuesday, January 4, 2011

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1990 war man mit 492 PS aus einem 5,7 Liter großen V12-Motor und mehr als 320 km/h Topspeed durchaus unter den Trümpfen im Quartettspiel vertreten. Über die Jahre wurden jedoch kontinuierlich Kohlen nachgegeben und so verließ der Lamborghini Diablo am Ende mit satten 6 Litern Hubraum und 550 PS die Werkshallen in Sant'Agata Bolognese. Das CPzine erinnert sich zum Ende des Jahres 2010 an 20 tolle Jahre mit dem Kampfstier.
Nach knapp 5-jähriger Entwicklungszeit wurde der Welt 1990 der Lamborghini Diablo präsentiert. Die Daten sprachen damals für sich: 5,7 Liter großer V12, 362 kW/492 PS, Top-Speed von über 320 km/h, Heckantrieb und eine kompromisslose Keilform, die der Designer Marcello Gandini entworfen hatte und der man bei aller Neuartigkeit ihre Verwandtschaft zum Countach ansehen konnte und vermutlich auch sollte. Der Diablo kam während seiner Produktionszeit von elf Jahren in insgesamt 12 Variationen sowie einer Hand voll Einzelstücken auf den Markt.

Beginnend mit dem Ur-Modell, dem Diablo, ganz schlicht so wie er präsentiert wurde. Hinterradantrieb, wie es sich eben gehört. Drei Jahre später wurde der Diablo VT vorgestellt, der die Kraft des 5,7 Liter V12 über alle vier Räder auf die Straße brachte. Ebenfalls im Jahr 1993 gab es den Diablo SE (Special Edition) 30. Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums gab es eine durchnummerierte Plakette für jedes der 150 Exemplare, verbesserte Ausstattung und einen dezenten Heckspoiler. Die meisten SE30 wurden in einem besonderen Lilaton lackiert, der speziell für dieses Sondermodell ins Programm genommen wurde. Der Motor wurde zusätzlich mit einer kleinen Leistungssteigerung versehen und durfte den Stier jetzt mit 525 Pferden (386 kW) vorantreiben.

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